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Ausbildung remote - Lernen auf Distanz

22. Jul 2020

Die Auszubildende Aileen legte im Rahmen ihrer Ausbildung zur Kauffrau im E-Commerce in der BAUR-Gruppe einen Stop in unserem Team User Centered Design ein. Unerwartet komplett remote!

Lesezeit: 3 Minuten

Was ich alles in meiner Zeit bei empiriecom für mich mitnehmen konnte, wieso ich auf einmal einem Wikinger gegenüber saß, wie ich andere Units kennenlernen konnte beziehungsweise wie eine Hospitation remote ablaufen kann und vieles mehr, erfährst du hier in diesem Blogbeitrag.

Nur noch eine Woche und dann war es soweit: Im Rahmen meiner E-Commerce-Ausbildung, durfte ich wieder in eine neue Abteilung und dort Wissen und Erfahrungen sammeln. Dieses Mal ging es zu empiriecom, in das Team User Centered Design. Ich freute mich schon und war gespannt, was mich dort erwarten würde.

Aileen

Wer ich bin? Na gut, dann stelle ich mich erstmal kurz vor:

Hallo, mein Name ist Aileen, ich bin 24 Jahre alt und mache bei BAUR eine Ausbildung zur Kauffrau im E-Commerce (2. Lehrjahr) - und ich hatte die Ehre, der erste Azubi in diesem Ausbildungsberuf bei UCD zu sein.

Im Rahmen meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen (vom Einkauf, über das Customer Experience Management, bis hin zu den Finanzen). Dieses bereits gesammelte Wissen konnte ich jetzt in meine neue Abteilung mitnehmen und dort erweitern.

Nun, wie du dir vielleicht vorstellen könnt, war der Wechsel von meiner vorherigen Abteilung zu UCD in Zeiten von Corona nicht gerade einfach. Doch zum Glück blieb mir eine Woche, um meine neuen Kollegen im Büro kennenzulernen. Danach ging es für uns ins Homeoffice. Aber nicht, dass ihr denkt, dass mir langweilig wurde oder ich mich alleingelassen fühlte – nein, ganz und gar nicht! Durch die regelmäßigen Termine, wie beispielsweise das Daily oder remote Kaffeetrinken, um einfach mal eine Pause einzulegen und den gegenseitigen Support via Videocalls im gesamten Team, wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, trotzdem zusammen zu halten und in Kontakt zu bleiben. Meine Kollegen waren ja nur einen Klick weit entfernt und so konnte ich bei Fragen einfach nachhaken und bei Erklärungen wurde der Bildschirm kurzerhand geteilt. Also fast wie im Büro.


Mottowoche

Und die spannenden Challenges nicht zu vergessen! Alles fing an mit einer Mottowoche, in der ein Thema „mit Kopfbedeckung in den Call gehen“ war und mich dann plötzlich ein Wikinger auf meinem Bildschirm anschaute, genauso wie ein Koalabär.
Ein Highlight war auch die Getty Museum Challenge - aber das würde den Rahmen hier jetzt sprengen.
Wenn du magst, schau dir doch einfach den Zeitungsartikel darüber an.


Kurz und knapp: Es war eine super Abwechslung zum Lockdown und zur Arbeitswelt (wenn ihr mehr wissen wollt, könnt ihr gerne auf mich zukommen). Aber zurück zu meinen Aufgaben in der Abteilung:

Zuerst erklärten mir die UCDler qualitative und quantitative Forschungsmethoden, wie zum Beispiel das Expert Review, A/B-Testing, die Perpetual Surveys, die Fokusgruppe und den Kundenblog. Mit Letzterem beschäftigte ich mich jedoch am meisten. Es machte mir sehr viel Spaß, die Kundenblogbeiträge nach dem Kick-off Termin mit den Mandanten zu verfassen, live zu stellen und die Antworten der Teilnehmer (echten Kunden!) auszuwerten. Natürlich immer mit Unterstützung und Rücksprache von Iris, die dir demnächst den Kundenblog in einem Blogbeitrag noch näher vorstellen wird.

Wie anfangs schon erwähnt, durfte ich im Rahmen von Hospitationen auch in die anderen Units von empiriecom schauen, was auch remote kein Problem darstellte. So lernte ich in der kurzen Zeit etwas über Apps oder wie die Unit Inspire unter anderem verschiedene Komponenten im Shop bereitstellt. In der Unit Search erfuhr ich beispielsweise, was eine sogenannte "query reduction" ist. Auch bei den Units Order/Inspect, PMO und Product Data konnte ich sehr viel Wissen mitnehmen.

Die vier Monate vergingen leider wie im Flug, aber für meine nächste Abteilung habe ich nun weiteres, wertvolles Wissen, vielseitige Einblicke, ein besseres Zeitmanagement (ja, auch das will gelernt sein) und einen persönlichen Vorsatz, nämlich ein bisschen mutiger zu sein, im Gepäck. Denn auch das nehme ich aus meiner Zeit bei empiriecom mit: Mir meiner eigenen Stärken bewusst zu sein, mit Achtsamkeit durch das Leben zu gehen und Vertrauen in das eigene Können zu haben – ”einfach mal machen”, wurde mir im Feedback gesagt. Und ich denke, dass das nicht verkehrt ist. Mit diesen Worten folge ich meinem Ausbildungsweg zur nächsten Station: Online-Marketing.

Vielen Dank, für die schöne Zeit bei euch, das wertvolle Wissen, die vielseitigen Einblicke und dass ich der erste Azubi in diesem Ausbildungsberuf bei UCD sein durfte!

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